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Social DNA Team
Um den Erfolg von Social Media Maßnahmen darzustellen, ist das Jahresreporting ein wichtiges Werkzeug. Es dient als Bewertungs- und Entscheidungsgrundlage und ermöglicht wichtige Ableitungen für das nächste Jahr. Aber worauf kommt es bei der Erstellung an?
Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Für Social Media Verantwortliche bedeutet dies, dass sie spätestens jetzt mit dem Jahresabschlussreporting belegen sollten, welchen Wert Social Media für ihr Unternehmen stiftet. Die Herausforderungen für viele Marketer bestehen unter anderem in der Masse an Informationen, die verarbeitet werden müssen aber darüber hinaus auch in der verständlichen Aufbereitung – vor allem, da die Empfänger des Reportings häufig wenig bis kaum Bezug zu Social Media haben.
Das Social Media Jahresreporting dient als Bewertungs- und Entscheidungsgrundlage für die Social Media Maßnahmen über die letzten 365 Tage hinweg und soll dabei helfen die strategischen Weichen im Sinne eines zielgerichteten Social Media Marketings für das kommende Jahr zu stellen. Gleichzeitig sollte das Social Media Jahresreporting dem inhaltlichen Wert in der visuellen Aufbereitung in nichts nachstehen. Damit ein Social Media Jahresreporting diesem Anspruch gerecht werden kann, gibt es einige Aspekte, die bei der Erstellung berücksichtigt werden sollten. Diese haben wir aus unserer langjährigen Erfahrung im Bereich B2B Social Media für sie in diesem Beitrag festgehalten.
Verständliche Aufbereitung und Vergleichbarkeit der Kennzahlen
Angenommen, Sie müssten an den CFO Ihres Unternehmens berichten, eine Person mit viel Budgetverantwortung – auch für das Marketing – sowie viel Erfahrung im Bereich Finanzen aber kaum Erfahrung im Bereich Social Media Marketing. Die Herausforderung liegt nun darin, den Erfolg Ihrer Social Media Marketing Maßnahmen in der Sprache des CFOs aufzubereiten und es dieser Person so leicht, wie möglich zu machen, die vorgestellten Kennzahlen in einem positiven Verhältnis wahrzunehmen. Damit auch ein fachfremder CFO die Ergebnisse Ihrer Arbeit im Bereich Social Media als gut oder schlecht bewerten kann, bedarf es Benchmarks und Vergleichswerten.
Nun ist die Gegenüberstellung aufgrund der Fülle der möglichen Kennzahlen aber auch der nötigen Differenzierung bei der Interpretation dieser Kennzahlen im entsprechenden Kontext häufig schwierig. Gerade weil Ergebniskennzahlen in Social Media immer auch im direkten Zusammenhang mit dem Kampagnensetup und -format stehen. Das bedeutet, dass sie den CPC von Kampagnen deren Ziel es war möglichst viel Website Traffic zu generieren und Kampagnen, die auf möglichst viel Reichweite optimiert wurden, nicht direkt miteinander vergleichen können. Im Sinne der guten Vergleichbarkeit, empfiehlt es sich für das Jahresreporting möglichst übergeordnete und über alle Kanäle vergleichbare Kennzahlen gegenüberzustellen. Es gibt vielerlei Quellen wie beispielsweise Branchen- oder Industriestudien mit dessen Kennzahlen man die eigene Performance vergleichen kann. Da jedoch die Erhebung der Daten häufig sehr unterschiedlich und intransparent ist, empfiehlt es sich die eigene Leistung als verlässlichen Maßstab in den Fokus zu setzen, um an der eigenen Leistung stetig weiter zu arbeiten.

