Als digitale Nomadin auf den Kanaren – 5 Tipps für mehr Achtsamkeit im Remote-Work-Alltag

 

Wie kann man mehr Achtsamkeit in den Arbeitsalltag bringen? Und welche Tools helfen bei deren Integration im Daily Doing, wenn kein Tag ist wie der andere? 🧘🏻‍♀️
Unsere Freelancerin Anna berichtet über ihr Leben als selbständige Beraterin und Yogalehrerin auf den Kanaren 🏝️ und teilt ihre Top 5 Tipps für einen achtsamen Remote-Work-Alltag mit euch:

Vor ein paar Monaten sah mein Leben noch komplett anders aus. Ich hatte einen festen Wohnsitz, einen offenbar krisensicheren Job im Corporate Marketing einer großen Unternehmensberatung und hatte nach mittlerweile unzähligen Wochen im Homeoffice eine Routine gefunden. Der Wecker klingelte um 7h, dann meditieren, beim Frühstück die ersten Mails checken und los geht der virtuelle Meetingmarathon. Zwischendurch mal ein Kaffee und Spaziergang und abends gönnte ich mir eine Auszeit auf der Yogamatte. Ein ganz normaler Tag in 2020.

Doch 2021 sollte anders werden. Im Sommer letzten Jahres entschied ich mich für einen Perspektivwechsel. Von der Kundin zur selbstständigen Beraterin. Von der Yogaschülerin zur -lehrerin. Vom festen Schreibtisch zur Terrasse mit Meerblick. Heute sitze ich als digitale Nomadin in meinem kreativen Coworking Space in Las Palmas auf den Kanaren, stecke schon mitten in den ersten Projekten, entwickle Personal Branding Programme für Kunden bei Social DNA und feile an meinem Geschäftsmodell als Marketingberaterin und Yogalehrerin. Meine Mission: Mehr Achtsamkeit und Klarheit in die Marketingwelt bringen. Und wie das im Remote-Work-Alltag gelingt, teile ich mit euch in diesem Blogpost.

Tipp 1: Etabliere tägliche Routinen!

Wenn jeder Tag so viel Neues mit sich bringt und vieles nicht planbar ist, kann man sich schnell etwas verloren fühlen. Routinen bringen Struktur und schaffen ein stabiles Fundament, auch wenn es im Alltag dann mal etwas chaotischer und spontaner zugeht. Du bist ein absoluter Early Bird wie ich? Dann versuche es doch mal mit einer kleinen Yogasession, Meditation oder einer Tasse Kaffee in Stille. Eher eine Night Owl? Eine Sporteinheit zum Runterkommen oder ein Dankbarkeitstagebuch, um den Tag zu reflektieren, sind auch wunderbar. Finde eine Routine, die zu deinem Rhythmus und Alltag passt! Und dann brauchst du nur noch ein bisschen Disziplin und Geduld 😉

Tipp 2: Einfach mal auf Pause drücken!

Zu einer fixen Uhrzeit am Tag mal den Kopf „abzulegen“ und sich eine Pause zu gönnen, kann auch eine schöne Routine sein. Ob Digital Detox in der Mittagspause, ein kurzer Spaziergang mit Besuch im Lieblingscafé oder ein paar tiefe Atemzüge – alles, was dir hilft abzuschalten, ist erlaubt. Das geht übrigens auch super im Team. Bei Social DNA etablieren wir gerade eine 15 Minuten Online Lunchbreak Meditation. Das schafft nicht nur mehr Klarheit, sondern stärkt auch die Verbundenheit untereinander. Win-win 🙂

Tipp 3: Wechsle mal die Perspektive!

Du kannst den Blick von deinem Schreibtisch nicht mehr sehen? Dann variiere doch mal in der Wahl deines Arbeitsplatzes. Ein einfaches Telefonat kann man auch problemlos beim Spaziergang am Meer oder mit dem Hund im Park durchführen. Weg von all den Ablenkungen am Schreibtisch lässt es sich direkt auch viel achtsamer zuhören.

Tipp 4: Lass dich inspirieren!

Abgesehen von einem Booster für achtsame Momente, ist die Natur auch eine wunderbare Inspirationsquelle. Die nächste bahnbrechende Idee ist vielleicht nur eine Yogasession am Strand oder einen Spaziergang im Wald entfernt. Auch die Arbeit in einem Coworking Space und der klassische Chat an der Kaffeemaschine können wertvollen neuen Input liefern. Vom schwedischen Anwalt über schottischen Softwareentwickler und finnische Psychologiestudentin bis hin zum italienischen Influencer und Meditationslehrer ist hier alles dabei. Und wenn das gerade physisch nicht funktioniert, probiere es doch mal mit einer virtuellen Coworking oder Coffee Break Session. Das Angebot online, z.B. auf LinkedIn, wächst.

Tipp 5: Kommunizieren, kommunizieren, kommunizieren!

Wie war das nochmal? „Man kann nicht nicht kommunizieren.“ Dann lasst es uns doch lieber klar und achtsam angehen. Gegenseitiges Vertrauen und eine offene Kommunikation mit viel Verständnis sind für mich die Schlüsselkomponenten und diese werden bei Social DNA gelebt. Außerdem: bleibt im Austausch miteinander und nehmt das Leben nicht zu ernst! Das gilt übrigens auch für die Kommunikation mit sich selbst.

Viel Spaß beim Achtsamkeitspotenziale entfalten!

Anna

 

Wir sind Social DNA! Als Strategieberatung für Social Media Marketing helfen wir unseren Kunden ihr digitales Potenzial zu entfalten. Du bist interessiert an einer Zusammenarbeit als Freelancer oder möchtest fester Bestandteil des Teams werden? Dann finde hier offene Stellenausschreibungen oder nimm direkt Kontakt mit uns auf!