Social DNA Mitglied Helthcare Shapers

Wir sind Healthcare Shapers - Partner im größten Beraternetzwerk der Deutschen Gesundheitswirtschaft

Wir, die Social DNA Gründer und Geschäftsführer Nemo Tronnier und Carmelo Russo, sind nach einem mehrstufigen Auswahlprozess als Partner in das exklusive Netzwerk der Healthcare Shapers aufgenommen worden und freuen uns darauf, unsere Social Media und Digital Marketing Expertise aus der langjährigen Branchenerfahrung im Healthcare-Bereich einbringen zu dürfen.

Gegründet wurde das Netzwerk im Oktober 2013 an der European Business School im Rheingau. Aus diesen Anfängen ist heute mit über 50 aktiven Partnern das größte Beraternetzwerk in der deutschen Gesundheitswirtschaft erwachsen. Weltweit umfasst das Netzwerk derzeit über 350 assoziierte Experten.

Alle Healthcare Shapers Mitglieder verfügen über eine hohe Reputation in ihrem Fach und haben sich in einem intensiven Auswahlprozess qualifiziert. Social DNA wird sich intensiv mit den erfahrenen Mitgliedern vernetzen und von ihnen lernen. Für unsere Kunden bieten wir dadurch einen Zugriff auf Berater, die sowohl fachlich als auch methodisch alle Facetten der Gesundheitswirtschaft adressieren.

Hier geht es zur offiziellen Pressemitteilung: Exklusivität + Aktivität – Wie sich das größte Beraternetzwerk der Deutschen Gesundheitswirtschaft strategisch für die Digitalisierung aufstellt.

 

Wir sind Social DNA! Als Strategieberatung für Social Media Marketing helfen wir unseren Kunden, ihr digitales Potenzial zu entfalten. Jetzt mehr erfahren und Kontakt aufnehmen.


Smarter Mittelstand - Konferenz zum Thema Digitalisierung 4.0

Smarter Mittelstand - Wir funktioniert Digitalisierung 4.0

Etwa 500 Personen haben sich am 21.06.2018 im Rahmen der bundesweiten Initiative "smarter_mittelstand d1gitalisierung 4.0" zusammengefunden und beleben den 70er Jahre Charme der Frankfurter Jahrhunderthalle mit spannenden Gesprächen und Ideen zur Digitalisierung. Es geht um die Herausforderungen des deutschen Mittelstandes durch die Digitalisierung, Praxisbeispiele zu Virtual und Augmented Reality bis hin zu den Themen New Work und digitaler Markenführung im B2B.

Plenum: Alles auf Anfang, jeden Tag aufs Neue. Digitalisierung bedeutet Veränderung = lieber mehr gewinnen als schneller verlieren

Die Auftaktveranstaltung gibt Stefan Grimm, der sich selbst als "Internet-Opa" bezeichnet und Partner bei Etribes, einer Unternehmensberatung mit Fokus auf Digitalisierung, ist. Daneben betreibt Grimm den Online-Marktplatz "Restposten.de". Die zentrale Frage, die sich laut Grimm heute jeder Händler stellen muss, ist:

"Warum sollten die Kunden heute noch bei uns einkaufen, wenn Sie das gleiche Produkt bei Amazon bestellen könnten? Was grenzt uns ab?"

Amazons zentrales Anliegen sei Wachstum und nicht Profit. Dies zeige sich vor allem in den extrem hohen Investments in Forschung und Entwicklung. So investiert Amazon letztes Jahr 22,60 Mrd. $ gegenüber einem Investment von "lediglich" 524 Millionen € bei der Würth Gruppe.

Mit ca. 5 Mrd. $ liege ein erheblicher Teil des R&D Investments von Amazon auf dem Thema Content für Amazon Prime Video. Über diesen Weg werden Kunden in das Amazon Ökosystem gebracht, die dann nicht nur Videos konsumieren, sondern auch weitere Produkte kaufen.

 "When we win a golden globe, it helps us sell more shoes." - Jeff Bezos

Die Schachbrett-Legende

Grimm geht auf Andrew McAfeee ein, der die Digitalisierung mit der Legende des Schachbretts vergleicht: Wer jetzt nicht exponentiell denkt, droht unterzugehen. Die überraschende Schnelligkeit der technischen Entwicklungen illustriert er mit Hilfe des kürzlich viral gegangenen Anrufs einer Google AI zur Restaurantreservierung:

https://www.youtube.com/watch?v=pemOu9pi3ew

Die Schnelligkeit der disruptiven Innovationskraft digitaler Entwicklungen werde unterschätzt und führe zu einer Reserviertheit bezüglich wichtiger Investitionen in die Digitalisierung. "Uns geht es zu gut, daher haben wir es nicht eilig mit dem Investieren" hört man derzeit häufig in den Chefetagen. Durchaus selbstkritisch, aber dennoch inkonsequent. Wenn die Bereitschaft besteht zu investieren, dann nur falls sofort ein positiver Return on Investment entstehe. Wie soll man Fortschritte machen, ohne Risikobereitschaft, ohne Experimente, ohne Investitionen?

Falls wir an alten Strukturen festhalten, werden wir abgehängt wie Toys"R"us oder Nokia. Ein anschaulicher Case, wie die Sanitärbranche durch den Reuter Badshop angegriffen wird, findet sich hier: The Great Denial.

 

Sanitaergroßhandel-Reuter Plakat
Abb. 1 - Ob das so eine gute Idee ist?

Plenum: Virtual. Augmented. Mixed. Datenbrillen im industriellen Umfeld

Thomas Winzer ist CEO der INOSOFT AG, einem Software-Systemhaus mit 70 Mitarbeitern aus Marburg. Herr Winzer erläutert zunächst den Unterschied von Virtual und Augmented Reality. Zu einer Abgrenzung der beiden Themen verweise ich an dieser Stelle gerne auf den gerade erschienen Artikel der Kollegen von Neon Gold Innovations "TRENDS IM HEALTHCARE MARKETING: VIRTUAL REALITY", die diesen Unterschied mit Beispielen aus dem Healthcare-Bereich sehr anschaulich erklärt haben.

Diese Beispiele scheinen noch weit von der Unternehmensrealität im deutschen Mittelstand entfernt zu sein. Herr Winzer nennt ganz konkrete Anwendungsbeispiele aus der B2B Praxis.

Anwendungsbeispiele aus der B2B Praxis

  • Einen digitalen Zwilling eines geplanten oder bereits bestehenden Gebäudes generieren, um dann beispielsweise zu überprüfen, ob alle Sicherheitsvorkehrungen eingehalten wurden
  • Bei Reparaturarbeiten oder Werkzeugwechseln die Bauteile digital markieren und dadurch die komplizierte Aufgabe erleichtern
  • Der virtuelle Blick über die Schulter: Servicemitarbeiter können zum Kunden fahren und durch den Inhouse-Support begleitet werden.

https://youtu.be/lEtvIzMz7KA?t=19s

Forum: Besser arbeiten: Work Hacks für eine lernende
Organisation in der digitalen Transformation

Einen spannenden Einblick in den Arbeitsalltag beim VoIP Telefonanbieter Sipgate liefert Marianna Tensi. Bei Sipgate ist alles auf eine moderne und agile Arbeitsweise ausgelegt. Viele interessante Beispiele finden sich auf dem Unternehmens-Blog unter Life at Sipgate. Daily Standups, Interne Barcamps, Cross-funktionale Teams, Pairing - kaum ein New-Work-Buzzword wird hier ausgelassen. Wer sich tiefer über diese Themen informieren möchte, dem sei der exzellente Podcast "On the Way to New Work" ans Herz gelegt. In diesem Podcast beschäftigen sich Michael Trautmann, Gründer & Chairman der thjnk AG und Christoph Magnussen, Gründer & CEO von Blackboat, wöchentlich mit modernen Arbeitsmethoden. In dieser Folge finden Sie den Sipgate Gründer Tim Mois im Interview:

https://soundcloud.com/onthewaytonewwork/49-tim-mois

Recruiting ohne Führungskräfte

Besonders interessant ist es, wie Sipgate mit dem Thema Bewerbungen umgeht. So wird im Anstellungsprozess komplett auf Führungskräfte verzichtet. Im so genannten Peer-Recruing entscheidet das jeweilige Team, ob Verstärkung gebraucht wird und kann gemeinsam mit der "HR-Abteilung" Stellen ausschreiben. Sind die Bewerber einmal ausgewählt, werden alle Gespräche gemeinschaftlich geführt. Jeder der an dieser Stelle nicht weiterkommt, bekommt ein ausführliches, persönliches Feedback. Für die erfolgreichen Bewerber ist ein Probearbeiten dann selbstverständlich. Nach dem Probearbeiten wird dann im Team entschieden, ob die Person eingestellt wird. Das gilt übrigens auch für Kündigungen: Das Team muss entscheiden, wenn es doch nicht passt und muss dementsprechend auch das unangenehme Kündigungsgespräch gemeinsam durchführen.

Plenum: Die Marke im digitalen Zeitalter: Basis oder Ballast?

Maik Hofmann, Managing Director der hauser lacour kommunikationsgestaltung gmbh, zitiert eine Studie unter B2B Marketingentscheidern in Deutschland zur Wichtigkeit einer Marke. Das Besondere: In den letzten drei Jahren habe die Erkenntnis der Wichtigkeit einer Marke im B2B stark zugenommen, aber die Bereitschaft zur Aktivität hat aus verschiedenen Gründen abgenommen. Und wieder hören wir eine ähnliche Aussage wie im ersten Plenum: Die Bereitschaft strategischer Investments in Marketing fehle in Deutschland. Andere Themen kommen zuerst: "Das Dringliche bestimmt das Wichtige". Danke DSGVO ;-).

Nun geht Hofmann auf Amazon und die Amazon Basic Produkte ein. Diese differenzieren sich nur über den Marktzugang, Lieferzeiten und den Preis. Was bleibt also anderen Herstellern an Argumenten? Die Differenzierung über die Marke. Für Hofmann funktioniert dies über emotionales Storytelling mit Bewegtbild und einer konsequenten Anwendung der Markeninhalte auf alle Touchpoints. Hofmann bringt ein Beispiel eines Videos seiner Agentur für das B2B Unternehen SEEPEX:

https://www.youtube.com/watch?v=wH2jQA9sfcs

Die Takeaways

  • Die Plattformökonomie macht auch vor dem B2B-Geschäft nicht halt
  • Digitalisierung und Globalisierung lassen nur Platz für starke Marken
  • Die Marke ist ein ganzheitliches Erlebnis, bei dem auch viel unbewusst passiert
  • Markenaufbau ist ein langfristiges Thema und sollte in einem Zeithorizont über sechs Monate geplant werden
  • Der Share of Voice zur Marke sollte immer über dem aktuellen Marktanteil liegen

 

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Lars Ingerslev, VP International Sales & Business Development at Smarp, Employee Advocacy

Warum Nokias Pleite Startups fördert. Interview mit Lars Ingerslev vom Employee Advocacy Tool Smarp.

Eine immer höhere Zahl von Social Media Nutzern, sinkende Reichweiten von Unternehmensseiten, schwindendes Vertrauen und Toleranz von direkter Werbung… Derzeit gibt es viele Gründe auf Employee Advocacy zu setzen. In unserem letzten Artikel haben wir die Grundlagen von Employee Advocacy erklärt. In diesem Artikel sprechen wir mit Lars Ingerslev, Vice President International Sales & Business Development bei Smarp, einer marktführenden Softwarelösung um Employee Advocacy im Unternehmen zu institutionalisieren. Was uns an Smarp gut gefällt: Sehr einfache Bedienbarkeit, Messbarkeit aller Aktivitäten der Mitarbeiter, Nutzbarkeit als internes Magazin / Newsfeed und Konformität mit Anforderungen von Datenschutz und Betriebsrat. Mit Lars sprechen wir über spannende Startups, die internationale Verbreitung von Employee Advocacy, die Zukunft von Smarp und warum die Pleite von Nokia auch etwas Gutes hatte. Als Bonus gibt uns Lars noch ein paar Tipps, wie man am besten mit Employee Advocacy startet.

Lars, in deinen eigenen Worten: Was ist die Vision von Smarp?

Smarp möchte der primäre Ort sein, an dem Mitarbeiter eines Unternehmens professionelle Inhalte finden und teilen. Um das zu erreichen, haben wir einen internen Content Hub geschaffen, der den richtigen Inhalt zum richtigen Zeitpunkt an den richtigen Mitarbeiter bringt.

Wie bist du dahin gekommen, wo du heute bist und was ist dein hauptsächlicher Fokus bei Smarp?

Bevor ich im April 2015 zu Smarp kam, habe ich mehr als zehn Jahre in leitenden Positionen im Bereich Online Recruiting und Social Media verbracht. Unter anderem war ich bei MatchWork, Monster und LinkedIn tätig. Zu Smarp bin ich gekommen, weil ich daran glaube, dass interne Wissensvermittlung, Employee Advocacy und Employee Engagement der Schlüssel für den Erfolg einer Organisation in den Bereichen Mitarbeiterbindung, Employer Branding, Business Development und Sales sind.

Warum ist Employee Advocacy im Moment so wichtig für viele Unternehmen?

Unternehmen stehen heute vor drei wesentlichen Herausforderungen, die Smarp adressiert:

Kommunikation: Die interne Kommunikation basiert meist noch auf Intranet und E-Mail. Dadurch verpassen viele Mitarbeiter wichtige Informationen. Andere sind komplett vom Informationsfluss abgeschnitten und sind nicht in der Lage ihr Wissen weiterzugeben. Allgemein ist die Kommunikation zu sehr Top-Down ausgerichtet. Smarp hilft Mitarbeitern dabei Content zu kuratieren und nach individuellen Interessen auszuwählen, um so für den einzelnen Mitarbeiter den größten Nutzen zu schaffen.

Engagement: Lediglich 13% der Arbeitnehmer weltweit sind engagiert in ihrem beruflichen Alltag. Informierte Kollegen zeigen ein deutlich höheres Engagement. Mit Smarp können Mitarbeiter relevante Inhalte von anderen Mitarbeitern konsumieren und gleichzeitig die wesentlichen Inhalte der gesamten Organisation mitbekommen.

Markenaufbau: Das Vertrauen in Marken und Unternehmen ist auf einem Tiefpunkt. Mitarbeiter sind jedoch eine unerschöpfliche Ressource an Authentizität und Vertrauenswürdigkeit. Deren Netzwerke zu nutzen ist die Kernkompetenz von Smarp. Smarp bricht Wissenssilos auf und trägt zu einer gut informierten Belegschaft bei. Kundige Mitarbeiter tragen das Potenzial in sich auch unternehmensextern als Markenbotschafter für das Unternehmen aufzutreten.

Wie verbreitet ist Employee Advocacy auf einem internationalen Level? In welchen Ländern wird Employee Advocacy bereits stark genutzt und in welchen Ländern siehst du noch ein großes Wachstumspotential?

Wir beobachten im Moment ein starkes Wachstum von Employee Advocacy in allen Ländern. In Europa sehen wir Länder wie Finnland (Smarp‘s Heimatland), Dänemark, Schweden, Frankreich, Schweiz, Niederlande, Großbritannien und auch zunehmend Deutschland als führend an.
Die USA und Kanada sind zweifelsohne die reifsten Märkte. Auch in Asien bemerken wir gerade eine zunehmende Nachfrage.

Welche Branchen eignen sich in besonderem Maße für Employee Advocacy?

Ich denke die Frage ist falsch gestellt, da Unternehmen aller Branchen besser bei der internen Kommunikation, dem Mitarbeiterengagement und dem Markenaufbau werden müssen. Wir haben tolle Beispiele aus der Baubranche, im Banking, Chemie, Management und IT Consulting aber natürlich auch Recruitment Services und Softwareentwicklung.

Die Frage ist eher wie Smarp einer Organisation, abhängig von ihrer Größe, helfen kann. Für Unternehmen mit um die 1.000 Mitarbeitern haben wir tolle Cases, wie Smarp, neben den weiteren Employee Advocacy Kernfunktionen, das traditionelle Intranet abgelöst hat.

Größere Organisationen können einen noch höheren Nutzen durch Smarp erzielen, indem Sie ihre Inhalte effizienter als bisher an die jeweiligen Mitarbeiter verteilen und dabei keine Rücksicht auf Ländergrenzen, Sprachen oder Geschäftsbereiche nehmen müssen. Das kann enorm viel Zeit sparen und die Anzahl interner E-Mails reduzieren und somit enorme Auswirkungen auf die Produktivität haben.

Welche Startups schaust du dir im Moment an? Welche Startups sind eine Inspiration für Smarp?

Weltweit aber auch in den Nordics gibt es derzeit extrem viele spannende Startups. Ich schaue immer genau auf die Führungsmannschaft des jeweiligen Startups, da ich glaube, dass Führung erfolgsentscheidend ist, egal wie gut ein Produkt ist. Startups die ich mir derzeit genau anschaue sind Mulesoft (US Unicorn), Zendesk (DK), Paradox (SE) und Naava (FI), aber auch Unternehmen wie Storytel (SE) und iZettle (SE – kürzlich von PayPal gekauft).

Was denkst du über die aktuelle Startup-Szene in Finnland und Europa

In einem Startup zu arbeiten ist heute viel attraktiver als noch vor 10 Jahren. Dadurch können Startups mehr Talente einstellen und Großes erreichen. Finnland und insbesondere Helsinki sind nach dem Niedergang von Nokia durch eine starke Phase der Transformation gegangen und hat dadurch mittlerweile eine spannende Startup-Szene voller kompetenter und talentierter Kollegen.

Wo geht die Reise hin für Smarp?

Wir arbeiten in einem extrem dynamischen Umfeld, von daher ist es schwer die Zukunft vorherzusagen. Was man aber sagen kann ist, dass wir innerhalb der letzten drei Jahre von 15 auf 70 Mitarbeiter gewachsen sind. Wir haben gerade in einer Serie-A-Finanzierungsrunde 4,2 Millionen € von VC Nauta Capital aufgenommen und werden damit weitere Mitarbeiter in unserer Zentrale in Helsinki sowie in Stockholm und London aufbauen. Gemeinsam werden wir weiter daran arbeiten die zu Anfang genannte Vision zu verwirklichen: DER primäre Ort sein, an dem Mitarbeiter eines Unternehmens professionelle Inhalte finden und teilen.

Letzte Frage: Was sind deine besten drei Tipps, wenn ein Unternehmen mit Employee Advocacy durchstarten möchte?

Da kann ich dir sogar ein paar mehr Tipps liefern 😊. In dem diesem Blogbeitrag (Englisch), listen wir sechs Schritte zu einem effektiven Employee Advocacy Programm auf.

Am wichtigsten: Achtet darauf die Mitarbeiter immer an die erste Stelle zu rücken und fokussiert euch auf das „Warum“ und nicht auf das „Was“.

 

Vielen Dank für das spannende Interview, Lars!

 

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Reichweitenverbesserung mit Employee Advocacy

Employee Advocacy - Wie entfalten Sie das Potential Ihrer Mitarbeiter für Marketing und Vertrieb?

Mit Employee Advocacy machen Sie Ihre Mitarbeiter zu Markenbotschaftern in den Sozialen Medien. Mitarbeiter schaffen dabei Reichweite für Unternehmensbotschaften auf Social Media Netzwerken wie LinkedIn, Twitter, Facebook, Instagram oder XING. Je nach Unternehmensziel entstehen direkte Geschäftskontakte, Abschlüsse oder Bewerbungen. Employee Advocacy ist eine Win-Win Situation, da nicht nur das Unternehmen, sondern auch die beteiligten Mitarbeiter davon profitieren.

Employee Advocacy ist derzeit ein Trendthema in den Marketingabteilungen vieler Unternehmen. Laut einer Untersuchung durch die Altimeter Group 2016 ist seit 2013 das Interesse an Employee Advocacy um 191% gestiegen. Laut der Studie 2018: The Year of Social Advocacy In The Workplace erkennt über die Hälfte der befragten Führungskräfte das Potential, doch erst 10% haben ein strategisches Employee Advocacy Programm implementieren können. Selbst die traditionsreiche NZZ greift das Thema auf und titelt: Alle arbeiten jetzt im Marketing.

Employee Advocacy als logische Konsequenz

Für den Anstieg von strategischen Employee Advocacy Projekten, auch im DACH Raum, gibt es gute Gründe:

  1. Die organische Reichweite von Unternehmensprofilen auf Social Media Plattformen sinkt kontinuierlich. Wenn Sie beispielsweise 10.000 Facebook Fans haben und einen Beitrag veröffentlichen, sehen diesen in der Regel nur ein Bruchteil - zwischen 200 und 600 -ihrer Fans. Grund dafür ist die zunehmende Konkurrenz im Newsfeed und die Monetarisierung der Reichweite durch die Sozialen Netzwerke.
  2. Soziale Netzwerke wie LinkedIn und Facebook, aber vor allem die Menschen an sich, bevorzugen Inhalte von persönlichen Profilen. Sie würden ja auch eher der Empfehlung eines Freundes folgen, als der Werbung des jeweiligen Unternehmens, oder?
  3. Die gestiegene Social Media Nutzung Ihrer Mitarbeiter. So nutzen je nach Studie zwischen 46% und 90% aller Deutschen ein Soziales Netzwerk und haben dabei allein auf Facebook im Schnitt 342 Kontakte. Rechnet man dieses hoch auf die Anzahl der eigenen Mitarbeiter, bei denen es im Unterschied zu Unternehmensprofilen nicht zu so großen Reichweiteneinschränkungen kommt, dann erkennt man schnell das ungenutzte Potential.
  4. Die aktuellen Entwicklungen durch die DSGVO und das EuGH Urteil könnten das Thema Employee Advocacy weiter befeuern, da vor allem die Unternehmensprofile und weniger die Personenprofile der Mitarbeiter ins Visier der Behörden und Abmahner geraten.
  5. Verschiedene Statistiken belegen den Erfolg von Employee Advocacy. So ist die Generierung eines Leads über ein Mitarbeiterprofil laut IBM sieben Mal wahrscheinlicher im Vergleich zu anderen Leadgenerierungstaktiken. Hier finden Sie eine Liste dieser und weiterer Statistiken zu Employee Advocacy.
  6. Vor allem aus den USA finden sich viele B2B und B2C Beispiele wie Unternehmen Employee Advocacy erfolgreich einsetzen: Von Deloitte über United Airlines zu Mastercard und weiteren Beispielen.

Employee Advocacy Fails

Employee Advocacy kann verschiedene Ausprägungen annehmen. Im Kern geht es aber immer darum ihre Mitarbeiter zu empowern und die richtigen Botschaften zu senden. Der Fokus liegt hier auf „richtigen“. Eine unstrukturierte Herangehensweise an Employee Advocacy kann negative Effekte haben. So ist es schon vorgekommen, dass ein wohlwollender Mitarbeiter das Gewinnspiel seines Arbeitgebers über sein privates Profil veröffentlicht hat, ohne die Teilnahmebedingungen zu nennen, woraufhin das Unternehmen abgemahnt wurde. Auch haben schon des Öfteren Mitarbeiter unter den Beiträgen der Konkurrenz Werbung für Ihr Unternehmen gemacht, ohne sich als Mitarbeiter zu erkennen gegeben haben. Auch dies ist ein abmahnfähiger Verstoß.

Wir müssen den Mitarbeitern also Richtlinien, Hilfestellungen und auch klare Regeln im Umgang mit den Sozialen Medien mitgeben. Diese werden klassischerweise in Social Media Guidelines manifestiert. Viele Unternehmen besitzen schon Social Media Guidelines. Diese sollten im Rahmen der Employee Advocacy Initiative angepasst werden.

https://www.youtube.com/watch?v=39voE3hbdhA 

Video: Beispiel Social Media Tipps von ZF

Ein weiterer Stolperstein ist die Qualität der durch Mitarbeiter geteilten Inhalte. Ein hochgeladener Flyer mit vier verschiedenen Schriftarten, mehreren URLs und nicht auf die Größe des jeweiligen Posting-Formates zugeschnittenem Format, ist in der Regel nicht förderlich, wenn man als qualitativ hochwertiges Unternehmen wahrgenommen werden möchte. Schreibt der Mitarbeiter noch eine sehr werbliche Nachricht dazu, die nicht zu seinen sonstigen Inhalten passt, dann ist der Katastrophen-Post perfekt.

Es gibt viele Stolpersteine im Bereich Social Media, von denen ich hier nur wenige genannt habe. Der oben geschilderte Fall ließe sich durch regelmäßige Trainings und das zur Verfügung stellen von hochwertigem Content beheben. Hierfür gibt es verschiedene Employee Advocacy Tools, die dabei helfen könnten Inhalte zentral und strukturiert zur Verfügung zu stellen.

Wie starte ich ein Employee Advocacy Projekt?

Nachdem der Entscheidungsprozess in Ihrem Unternehmen pro Employee Advocacy ausgefallen ist, sollten sie selbstverständlich zunächst ihre Strategie festlegen. Darin sollten Sie Ziele, KPIs, Zielgruppen, Inhalte sowie Zuständigkeiten und Prozesse definieren. An dieser Stelle sollten Sie auch Social Media Guidelines erarbeiten oder aktualisieren.

Danach bietet es sich an, Employee Advocacy zunächst in einem Pilotprojekt mit einer ausgewählten Gruppe zu starten und erste Erfahrungen zu sammeln, bevor Sie unternehmensweit ausrollen. Sie könnten hierzu entweder eine repräsentative Gruppe zusammenstellen oder bereichsweise vorgehen.

Praktisch sollten Sie darauf achten, dass Ihr Unternehmensprofil auf der jeweiligen Plattform up-to-date ist. Ihre Advocates werden damit verbunden sein und es auch als eine Anlaufstelle für Content betrachten. Gerade auf Xing oder LinkedIn besteht häufig das Problem, dass die Mitarbeiter das falsche Unternehmen mit ihrem Profil verknüpft haben.

Nachdem das Unternehmensprofil und die richtigen Verbindungen stehen, sollten Sie sich um die Profile Ihrer Mitarbeiter kümmern. Diese können visuell und inhaltlich aufgewertet werden, um ihrer Strategie zu entsprechen. Unterschätzen Sie diese Aufgabe nicht. Auf LinkedIn gibt es beispielsweise an die hundert Angaben, die auf einem privaten Profil gemacht werden können. Hier entscheiden auch Kleinigkeiten, wie der Profilspruch.

Wenn Sie sich für ein Pilotprojekt entschieden haben, dann sollten Sie im Rahmen dessen Inhalte identifizieren, ggf. aufarbeiten und ein Tracking-Konzept erstellen. Sie sollten Ihre Mitarbeiter dann natürlich durch Trainings befähigen Ihre Aufgabe zu erfüllen. Kleine Tipps zeigen oft eine große Wirkung und es ist überraschend, welche Kräfte diese in ihren Mitarbeitern entfalten.

Schematische Vorgehensweise Employee Advocacy

Abb. 1 Schematische Vorgehensweise Employee Advocacy

Begleiten Sie das Pilotprojekt intensiv und prüfen Sie regelmäßig den Projekterfolg. Abschließend gilt es die gesammelten Erfahrungen zu verarbeiten und dementsprechend die nächsten Schritte zu planen.

Exkurs Personal Branding

In unserem Artikel Personal Branding auf LinkedIn: Grundlagen zum Aufbau einer Personenmarke erfahren Sie, wie Sie sich Ihre eigene Personenmarke aufbauen können.

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Spectratom

Digital Designer (m/w/d) – Standort Frankfurt am Main

Unser Motto ist „Unlocking Digital Potentials“. Das gilt für unsere Kunden und natürlich im besonderem Maße für dich!

Auf folgenden Gebieten möchten wir gemeinsam mit die neue Wege einschlagen und mit kreativer Arbeit begeistern: Social Media Design (Facebook, Instagram, Twitter, LinkedIn, Snapchat), Mobile Advertising Design, Entwicklung neuer innovativer Contentformate, Erstellung faszinierender Pitch-Präsentationen und vieles mehr.

Deine Voraussetzungen:

  • Kreativität und Konzeptionsstärke
  • Sehr guter Umgang mit Adobe CC
  • Typografie-Know-how und Detailgenauigkeit
  • Affinität zu den Themen Social Media und Digital Marketing
  • Agenturerfahrung von Vorteil

 Wir freuen uns über deine aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an hello@social-dna.de und ein erstes Gespräch.

 

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Spectratom

Office / Feelgood Manager (m/w/d) – Standort Frankfurt am Main

Unser Motto ist „Unlocking Digital Potentials“. Das gilt für unsere Kunden und natürlich im besonderem Maße für dich!

Auf folgenden Gebieten kannst du dich bei uns weiterentwickeln: Du lernst was es bedeutet in enger Abstimmung mit der Geschäftsleitung eine Digitale Strategieberatung aufzubauen.

Als unser(e) Office Manager(in) sorgst Du für einen reibungslosen Ablauf des Tagesgeschäfts und unterstützt die Geschäftsführung und das Team bei allen organisatorischen und administrativen Aufgaben. „New Work“ ist bei uns kein Fremdwort – wir wollen unseren Mitarbeitern eine Arbeitsatmosphäre bieten, bei denen Sie Ihr Potential entfalten können und sich wohl fühlen. Dabei spielst du als Office / Feelgood Manager (m/w) eine sehr wichtige Rolle.

Deine Voraussetzungen:

  • Erfolgreich abgeschlossene kaufmännische Ausbildung oder vergleichbare Qualifikation
  • Praktische Erfahrung im Office Management
  • Selbständige sowie sorgfältige Arbeitsweise und Organisationsgeschick
  • Spaß am Umgang mit Menschen und an der Arbeit im Team
  • Sicherer Umgang mit allen MS-Office Programmen

 Wir freuen uns über deine aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an hello@social-dna.de und ein erstes Gespräch.

 

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Die richtige Zielgruppe ansprechen!

Überraschende Wege Ihre B2B Zielgruppe auf Social Media anzusprechen

Sie wollen auf eine überraschende Art und Weise Leads generieren, oder ein Produkt aus Ihrem B2B Shop mit einem Rabatt abverkaufen? Das könnten Sie beispielsweise erreichen, indem Sie Ihrer Zielgruppe ein kleines Geburtstagsgeschenk machen. Auf Facebook und Instagram haben Sie die Möglichkeit dazu, indem Sie im Werbeanzeigenmanager verschiedene Targetingoptionen miteinander kombinieren. Auf folgendem Weg können beispielsweise Unternehmen aus der Biotechnologiebranche ihre Zielgruppe ansprechen: Lebensereignis: „Haben im Mai Geburtstag“ in Kombination mit „Arbeitet als Labortechniker“ und „Interesse an Biotechnologie“.

Aber nicht nur auf Facebook gibt es überraschende Wege ihre Zielgruppe anzusprechen. Wussten Sie, dass Sie auf Twitter einzelne Accounts „targeten“ können? Sie könnten beispielsweise Influencer aus Ihrem Bereich identifizieren und eine Liste von 30 relevanten Twitter-Profilen erstellen. Wenn Sie einen echten Mehrwert für diese Zielgruppe bereitstellen und diesen aufbereiten, haben Sie die Chance relevante Multiplikatoren von ihrer Kampagne, ihrem Produkt oder ihrer Dienstleistung zu überzeugen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass diese Influencer ihre Inhalte auch noch an ihr eigenes Netzwerk weiterleiten. Der Clou: Mit einer derartig spitzen Zielgruppe benötigen sie lediglich ein minimales Mediabudget.

Auch auf LinkedIn bieten sich interessante Möglichkeiten ihre Zielgruppen zu erreichen. Vielleicht möchten Sie der Belegschaft eines zu akquirierenden Unternehmens ihre Marke vorstellen? Dann haben Sie die Möglichkeit über den LinkedIn Werbeanzeigenmanager alle Mitarbeiter eines bestimmten Unternehmens in ihre Zielgruppe aufzunehmen und diese mit einem Sponsored Post anzusprechen.

Diese 3 kleinen Beispiele stellen nur einen Bruchteil der Möglichkeiten der verschiedenen Social Media Plattformen dar. Wir helfen Ihnen auch dabei, Retargeting und Zwillingszielgruppen in Zeiten der DSVGO einzusetzen.

 

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10 typische Fehler anderer Social Media Agenturen

Diese 10 Fehler begehen Agenturen bei Social Media Strategien

Als ich meine erste Social Media Strategie konzipierte war ich noch grün hinter den Ohren. Kurz nach Abschluss meines Studiums der Sozialwissenschaften bekam ich in meinen ersten Agenturjob, die Aufgabe eine Social Media Strategie für eine öffentliche Institution zu erstellen. Nach einem kurzen Briefingtermin durch den Marketingleiter machte ich mich an die ausführliche Recherchearbeit und wälzte jegliches Material, das mir intern und extern zur Verfügung gestellt wurde. In meinem Kopf entstand nach und nach ein Bild davon, wie sich diese Organisation in Social Media positionieren sollte. Innerhalb von zwei Wochen entstand ein 30-seitiges, sehr textlastiges Word-Dokument. Dieses sollte ich in zwei Terminen vor der Geschäftsleitung und dem Marketingteam präsentieren. Die Geschäftsleitung reagierte „wohlwollend“, ganz im Gegensatz zum Marketingteam, welches die Strategie letztendlich operativ umsetzen sollte…

„Warum wurde uns nicht Bescheid gesagt?“, „Warum wurde ich nicht befragt?“, „Wie funktioniert dieses Xing überhaupt?“, "Wer soll das denn alles lesen?“ "Dafür haben wir doch gar keine Zeit!“ waren nur einige der Aussagen, die ich mir fairerweise anhören musste.

Welche Fehler hatte ich begangen?

  1. Keine Einbeziehung der Stakeholder
  2. Kein Fokus auf die Umsetzbarkeit
  3. Das Team auf Kundenseite nicht ausreichend empowert
  4. Zu langes und kompliziertes Dokument
  5. Keine Integration in weitere Marketingmaßnahmen

 

Nach acht Jahren Berufserfahrung im Bereich Social Media Marketing und der Erstellung von etwa einem Dutzend nationaler und internationaler Social Media Strategien kann ich retrospektiv feststellen, dass der Strategieansatz nicht komplett falsch war, jedoch zwei sehr wichtige Aspekte unbeachtet blieben: Die tatsächliche Unternehmensrealität, sowie die Einbindung von Mitarbeitern und Geschäftsleitung.

Ein interessanter Kontrast; bei meiner bisher umfassendsten Social Media Strategiebegleitung dauerte der Prozess vier Monate und wir integrierten über 100 Personen aus verschiedenen Unternehmensbereichen und Tochtergesellschaften. Es entstanden mehrere Dokumente und Trainingsmodule, doch der Kern der internationalen Strategie war „lediglich“ ein visuell ansprechendes Handbuch mit zehn Seiten. Diese Organisation versteht Social Media mittlerweile als ein Teil ihrer DNA. Kaum eine Marketingkampagne wird ohne Social Media gedacht und ein messbarer Return on Investment (ROI) wurde erreicht.

Weitere Fehler bei Social Media Strategien anderer Agenturen

Neben meinen oben geschilderten Fehlern, bemerke ich häufig folgende Mängel an den Social Media Strategien anderer Agenturen, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte:

  1. Keine Orientierung an den übergeordneten Unternehmenszielen
  2. Keine übergreifende Messbarkeit des Erfolgs
  3. Ungenügende Beschreibung der Zielgruppen sowie der Wege diese zu erreichen
  4. Kanalstrategien statt Social Media Strategien
  5. Missachtung der Social Media Realität (Organische Reichweiten werden zunehmend irrelevant)

In diesem Sinne #failforward #neverstop #socialdna

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